Video mit Angaangaqs Einladung zu diesem Seminar HIER
Die ganze Welt befindet sich im Wandel und auch die Natur durchläuft gerade den Wandel der Jahreszeiten. Der Frühling hat begonnen und die Natur erwacht und erblüht neu. Auch wir durchlaufen Wandel und wollen voranschreiten, bewusst und in Achtsamkeit uns selber, der Natur und unseren Mitmenschen gegenüber. Selten waren wir wohl so gefordert die Dinge neu zu sehen und zu denken und die Dringlichkeit der Veränderung erscheint gerade besonders groß.
»Es ist mir ein Anliegen “Kreise“ zu bilden: spirituelle Gemeinschaften, die den Raum öffnen, in dem Menschen wachsen können – in dem Menschen ihren Spirit aufrichten können. Wenn Menschen sich dort selbst begegnen und sich selbst verstehen, beginnt der Wandel. Wo Menschen sich selbst erkennen, wächst ihnen die Kraft zu, die Gesellschaft zu gestalten und zu verändern. Ja, erst wo Menschen sich erkennen, entsteht überhaupt so etwas wie Gemeinschaft. Doch wir haben das alles verlernt. Deshalb brauchen wir Beistand. Wir brauchen die Unterstützung eines Kreises.«
Die Tatsache, dass alles mit allem verbunden ist und nicht nur das Weltklima keine Grenzen kennt, sondern auch das Klima das zwischen uns Menschen herrscht, scheint immer deutlicher zu werden. Wir haben uns so weit voneinander entfernt und haben vergessen aufeinander zu achten. Es scheint so wichtig, dass wir wieder lernen in Gemeinschaft zusammen zukommen, zu lernen in Gemeinschaft auf gute Weise miteinander zu leben. In Gemeinschaft Zeremonien zu feiern.
Es ist an der Zeit, dass wir wieder lernen im Kreis zusammen zukommen und im Kreis zu sprechen, von Angesicht zu Angesicht, damit nicht hinter dem Rücken geredet wird, sondern im Kreis. Im dem Kreis, der kein Anfang und kein Ende hat und in dem jeder gleichberechtigt gehört und gesehen wird. Der Kreis, dem wir alle angehören.
Inmitten der schönen Natur in dem Seminarhaus am Bodensee erleben wir den Frühling und können uns neu ausrichten und wie die Natur einen eigenen Neuanfang erleben. Es wird das Erzählen, die Zeremonien und die Chants – teilweise mit der Qilaut (Windtrommel) – hauptsächlicher Bestandteil des Seminars sein. Das Leitthema bringt uns, der Jahreszeit entsprechend zum Neubeginn und Wandel, es ist jedoch auch Raum für Fragen zu allen anderen Belangen und weiteren Themenbereichen.
In dem Seminar erfährt man von den Lehren und Zeremonien seiner Heimat – dem einzigen Land in dem Menschen leben und in dem es niemals Krieg gab. Es ist ein Wochenende, an dem man bei sich zu Hause ankommen kann und Angaangaq als Schamanen erlebt.
»In der modernen Welt gibt es so viel Einsamkeit. Schau dich um: In deiner Stadt gibt es Tausende, die einsam sind. In den Dörfern meiner Heimat war das anders. Alle Generationen lebten am gleichen Fleck. Die Türen standen offen. Die Kinder wuchsen unter einem Dach der Liebe auf, das die Eltern und Großeltern spannten. Das alles gibt es heute kaum mehr. Aber die Sehnsucht nach einer Familie – die gibt es umso mehr. Was können wir tun? Wir können uns spirituelle Familien suchen – spirituelle Gemeinschaften, die uns durchs Leben begleiten. Wir brauchen solche Gemeinschaften heute mehr denn je. Denn die Familien – selbst dort, wo sie es noch gibt – sind schon lange keine Orte spirituellen Wachstums mehr.«
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Nähere Informationen sind erhältlich bei Vasumaya Wurm.
Angaangaq spricht Englisch und wird konsekutiv ins Deutsche übersetzt.
Seminarkosten: CHF 480 / € 500 jeweils exkl. U+V.
Kontaktformular zur Anmeldung.
Info zu den Preisen für U&V hier.
